Negative
Glaubenssätze führen häufig zu Blockaden auf energetischer Ebene, die uns in unseren Funktionen einschränken. Eine Affirmation hingegen kann genau das Gegenteil bewirken und hat sich als effektive Methode des mentalen Trainings bewährt. Nutzen auch Sie die Magie der
Affirmationen, indem Sie positive Gedanken schaffen.
Was versteht man unter Affirmation?
Affirmationen sind eine beliebte Methode der
Blockadenlösung und werden als mentales Training verstanden. Der Begriff selbst stammt aus dem Lateinischen "affirmatio". Übersetzt werden kann dies mit "Versicherung" oder "Bejahung". Es geht also um
Glaubenssätze, die positiv formuliert sind und das
Unterbewusstsein so auf positive Weise leiten sollen.
Diese mentalen Leitsätze wurden nicht frei erfunden, sondern wurden von dem Franzosen Émile Coué entdeckt. Der Apotheker stellte fest, dass die Betreuung von Personen mit Einschränkungen effektiver war, wenn er ihnen positive Gedanken mit auf den Weg gab. Grund hierfür sind die Energien, die in die richtige Richtung gelenkt werden.
Der Schlüsselpunkt ist unser Unterbewusstsein. Hier werden
Emotionen und Erinnerungen gefiltert, gespeichert und anschliessend in Gedanken und Handlungen umgewandelt. Wie der Name schon sagt, können wir im Moment, in dem wir diese Informationen aufrufen, diese nicht beeinflussen, sondern sie geschehen unbewusst.
Das Unterbewusstsein beeinflusst unseren Energiehaushalt. Alle Materie besteht aus Energie, die man weder sehen noch messen kann. Ist die Energie in einem gleichmässigen Fluss, dann können Körper, Geist und Seele eine Einheit bilden und eine Harmonisierung der Funktionen findet statt. Wird dieser Energiefluss gestört, dann nennt man dies eine Blockade.
Einschränkungen auf körperlicher und seelischer Ebene können die Folge sein. Betroffene schaffen es nicht, ihre Lebensziele zu erreichen und haben ein vermindertes Selbstbewusstsein.
Besonders negative Glaubenssätze können hinderliche Energien sein und sich nachteilig auf das Unterbewusstsein auswirken. Im Gegensatz dazu dienen Affirmationen zur Förderung. Leitsätze können allgemein gehalten werden oder sich auch spezifisch auf ein bestimmtes Thema beziehen. Beispiele hierfür sind:
"Ich mache meine Arbeit gut"
"Ich bin gut, wie ich bin"
"Ich bin fähig, alles zu schaffen, was ich möchte"
Es ist wichtig, Affirmationen kurz und klar zu formulieren, sodass keine Zweifel entstehen können. Sie müssen aus Überzeugung entstehen, da sie in dem Unterbewusstsein wirken, damit wir sie annehmen können. Man selbst kann durch Selbstreflexion Leitsätze finden. Hierfür beginnt man, seine Gedanken zu hinterfragen und einzuschätzen. Negative Glaubenssätze können auch einfach in positive umgewandelt werden.
In diesen Situationen können Affirmationen nützlich sein
Egal ob im Beruf, in der Liebe, in alltäglichen Situationen oder in anderen Angelegenheiten:
Affirmationen sind immer dann nützlich, wenn wir uns auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt fühlen. Einige Personen nehmen Einschränkungen besonders auf körperlicher Ebene wahr. Ihnen ist eventuell nicht direkt bewusst, dass die Seele und der Energiefluss belastet sind.
Positive Leitsätze zu bilden, eignet sich grundsätzlich für jeden, da eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele zu einem verbesserten Selbstbewusstsein und mehr Lebenskraft führt. Es fällt leichter, den Alltag zu bestreiten und seine Lebensziele zu erreichen. Zudem lernt man mehr über seine Persönlichkeit kennen, indem man sich mit seinem Inneren beschäftigt.
Spirituell gesehen werden Leitsätze eingesetzt, um eine innere Wirklichkeit wahrzunehmen, das innere Wachstum zu bestärken und einen bewussten Lebensstil einzuläuten. Aufkommende
Emotionen verändern sich und werden förderlich wahrgenommen. Besonders Emotionen, die früher negativer Natur waren, verwandeln sich in Glück, Freude und Zufriedenheit.
Affirmationen auf verschiedene Art und Weise anwenden
Positive
Glaubenssätze sollten, wenn sie gefunden wurden, mehrfach aufgeschrieben werden. Über einen längeren Zeitraum wird empfohlen, sich diese Sätze laut vorzusagen und sie sich so bewusst zu machen. Mehrmals täglich kann man beginnen, sich zu überzeugen und diese Wirklichkeit werden zu lassen.
Unterstützt wird dies durch das Aufhängen von Zetteln an Orten, die wir täglich mehrfach sehen wie zum Beispiel am Kühlschrank oder Spiegel. Wer das mentale Training noch weiter unterstützen möchte, kann zusätzlich auf Visualisierungen und andere Methoden zur
Blockadenlösung zurückgreifen.
Besonders beliebt sind Meditationen. Beim Meditieren, besonders in der geleiteten Form, versucht man, sich von Gedanken zu befreien. Man konzentriert sich dabei auf eine bestimmte Körperregion oder in diesem Fall auf einen bestimmten Gedanken, den man so in seinem
Unterbewusstsein speichern kann, ohne dass er durch alte
Emotionen beeinflusst wird. Auch spezielle Atemübungen bringen Energie zum Fliessen, lösen Blockaden und machen den Weg zur Persönlichkeit frei. Ein grosses Thema ist Achtsamkeit. Es ist entscheidend, sich selbst wertzuschätzen und zu lernen, den eigenen Körper zu lieben.
Wer etwas ganz Besonderes machen möchte, kann sich die
Affirmationen auch auf Band aufnehmen und sich im Auto, bei der Arbeit oder zu Hause anhören. Wer es bisher noch nicht probiert hat, der kann jetzt die Chance nutzen und mit seinem Unterbewusstsein, seinen Emotionen und seiner Vergangenheit arbeiten. Das Ergebnis ist eine zufriedene Persönlichkeit, der keine Grenzen gesetzt sind.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise